Das 1924 in der Bauform eines Atriumhaus errichtete Gebäude diente wohl Anfangs dem Bergwerksdirektor Willi Grobleben und den Gästen als komfortable Unterkunft. In der Nachbarschaft (Buchhellertal) baute Grobleben eine Heilerde ab. Später wurde es als Wohnhaus genutzt.
Das Gebäude zeichnet sich nicht nur durch seine besondere Funktion und Bauform aus, sondern auch durch die in wohl allen Räumen aus dem Jahr 1924 erhaltene farblich abgestimmte wandfeste Ausstattung. Hierzu zählen auch die originalen Heizkörper.
Das Haus ist bedeutend für Burbach, weil es die Geschichte eines erfolgreichen Gewerbezweiges des Ortes besonders anschaulich überliefert. Für seine Erhaltung liegen wissenschaftliche Gründe hinsichtlich der Architekturgeschichte vor. Für seinen Denkmalwert sprechen aber auch volkskundliche Gründe im Hinblick auf das Gesundheitswesen sowie die Ansprüche an gehobenen Wohnkomfort in der Weimarer Republik.
Quelle: Kulturserver NRW
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